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Gespeichert von christoph am 10 September 2020

26.8. - 12.9.2020

wochen voller aktion,

wir genießen den sommer mit sup...en, yoga auf dem steg...bootsausflügen...und natürlich abendlichen elchsafaris.

diese roadtrips führen uns nach utsjoki an den tenoriver, dem weltberühmten lachsfluß! hier entstehen auch wunderbare fotos in der abendstimmung.

am 28.8. gehts in den urhu kekkonen NP, wir wandern zur schlucht rumakuru und dehnen die wanderung über einen gipfel auf ca. 14 km aus...herrlich.

der nationalpark ist sooo schön, dass wir am 1.9. gleich wieder hindüsen, diesmal gehts auf den gipfel kiilopää mit 546 m. das wetter war nicht so mega,

aber wir hatten trotzdem eine tolle rundumsicht.

hier begegnen wir auch einer rarität, der bergbirke, sie wächst nur in diesem teil von lappland und schafft es etwas höher ins fjell hoch zu wachsen,

wie ihre großen geschwister.

in den nächsten tagen tob ich mich mit cottagecore aus.....

hütten haben wir ja genug um diesem trend zu begegnen, z.b. HIRSI und MÖKKI am haraldjärvi.

der steg wird zum teatable und unsere grillhütte zum dinnerplatz, das gefällt mir echt!

patrick hat sich aller größte mühe gemacht und ein holzschild mit dem namen "THE WHITE BLUE" gemacht, welches wir in unsere einfahrt gehängt haben.

und dann sind wir endlich für alle warterei und fahrerei belohnt worden.....

plötzlich steht unsere elchdame haraldine mit nachwuchs in unserem weg.....sooo ein wunderschöner anblick und sooo eine megafreude! sie lebt und hat ein baby!

am sonntag den 6.9. sind wir gen rußland aufgebrochen.

unser ziel ist der paatsjoki, der grenzfluß zwischen finnland und rußland, ebenso der inarisee ausfluß, welcher später zum jakobselv, dem grenzfluß zwischen norwegen

und rußland wird.

da hat uns mal wieder die polizei aufgehalten:

was will ein deutsches auto im rußischen grenzgebiet....spione....oder was?????

da wieder nix zu finden war, durften wir weiterreisen zur uittoränni, einer holzrutsche, die 2 seen in unterschiedlicher höhe verbindet,

um holzstämme von einem see zum nächsten zu befördern.

zu guter letzt marschieren wir noch auf den pyhävaara von nellim aus.

der berg wird als aussichtsberg ausgeschrieben, doch das geht nur von halber höhe aus. oben steht man mitten im wald und sieht gar nix.

doch die halbe höhe entschädigt mit dem herrlichen blick über ost lappland, ausserdem findet man hier riesige steine in kurioser form.

bei dieser wanderung sind gummistiefel zu empfehlen, meine wasserdichten bergschuhe haben total versagt!

da mich diese gegend sehr inspiriert, hab ich beschloßen 2 tage später gleich nochmals dorthin zu düsen, diesmal etwas südlicher, nach raja-jooseppi.

dies ist ein altes verlassenes dorf am luttojoki fluß, welches in den frühen 1900 derten besiedelt war. es ist sehr gut erhalten und kostenfrei zu besuchen.

 

auf unserer insel haben wir auch noch einige veränderungen vorgenommen:

- holzpfad zum großteil entfernt, auf dem waldboden läuft es sich herrlich, da brauchts keine bretter!

- holz herrichten für den winter

- reperaturen am tipi und im holzlager, sowie in den cottages LUMI und VESI.

wir hatten hier einen wunderschönen sommer, liebe gäste aus finnland in unseren cottages und sind für all dies trotz aller einschränkungen sehr dankbar.

 

 

 

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